Cellounterricht in Leipzig und Bad Düben

Instrumentenkarussell_Instrumente_lernen

 

Eine große Geige mit Stachel

Das Violoncello gehört zur Familie der Streichinstrumente und ist mit der Violine und der Viola eng verwandt, wird aber wegen seiner Größe im Sitzen in aufrechter Haltung gespielt. Auch wenn das Violoncello äußerlich betrachtet einer Violine sehr ähnelt, so sind die Proportionen doch etwas anders. So muss die Hand zum greifen der Töne größere Abstände zurücklegen und benötigt auch etwas mehr Kraft. Natürlich gibt es für Kinder ab 6 Jahren auch kleinere Instrumente, auf denen angefangen werden kann zu spielen. 

Zauberhafter Klang

Das Cello, mit seinem tiefen und warmen Klang, besitzt eine fast mystische Aura in der Musikwelt. Dieses Streichinstrument zieht Musiker und Zuhörer gleichermaßen in seinen Bann. Seine Faszination liegt in der Fähigkeit, Emotionen zu transportieren, die von melancholischer Schwermut bis hin zu lebensbejahender Freude reichen können. 

Geschichte des Cellos

Die Geschichte des eigentlichen Violoncellos ist relativ jung. Im 15. und 16. Jahrhundert entwickelte sich parallel zu der Familie der Gamben ein Instrument, das den Proportionen einer Violine sehr ähnlich war, und damit der Familie der Violen zugeordnet wird. Zu dieser Violenfamilie gehören auch die heutige Violine und die Viola. Eines der ersten bekannten Violoncelli, dass in etwa den heute gebräuchlichen Instrumenten entspricht, wurde 1572 gebaut. Wegen seiner Herkunft wurde das Violoncello auch Bassvioline, Bassgeige oder Violone genannt. Das Instrument hatte in der Anfangszeit drei oder vier Saiten, ab Mitte des 16. Jahrhunderts waren vier Saiten üblich. Es gab aber auch einige Instrumente, die fünf Saiten hatten. Für solch ein fünfsaitiges Violoncello hat Johann Sebastian Bach zum Beispiel seine 6. Suite für Violoncello solo geschrieben. Die fünfte Saite wurde nach oben hin als e-Saite ergänzt und damit der Tonumfang nach oben erheblich erweitert.

Üben, Üben, Üben …

Wie viel Zeit zum Üben eingeplant werden sollte, hängt vom Alter des Schülers ab und davon, in welchem Stadium er sich befindet. Das Wichtigste ist jedoch, jeden Tag ein bisschen zu üben. Besser man übt jeden Tag fünf Minuten Cello, anstatt eine Stunde einmal in der Woche! Die Wichtigste Übung beim Cello lernen ist, sich an die Spielhaltung zu gewöhnen. Für den Anfänger scheint erst einmal alles an dem Instrument unangenehm und unbehaglich zu sein. Aber wenn man das Cello täglich hält und spielt, beginnt sich der Schüler natürlicher und entspannter zu fühlen. Wenn man das Cello erst einmal für einen gewissen Zeitraum körperlich entspannt halten und spielen kann, ohne sich zu verkrampfen, ist vielleicht schon der wichtigste Schritt geschafft.

Oft steht die Frage bei Streichinstrumenten im Raum: Ist Begabung entscheidend?

Ein in Deutschland weit verbreitetes Phänomen ist die immer wieder auftauchende Frage nach der Begabung. “Bin ich oder ist mein Kind überhaupt begabt genug? Bleibe ich überhaupt dabei? Ist es nicht doch zu schwer? Erst einmal abwarten, was draus wird” usw. Natürlich gibt es Sonderbegabungen, Musiker mit einem Talent, dass man wahrscheinlich nie erreichen wird. Aber dadurch gleich in Frage zu stellen, ob man überhaupt in der Lage sein wird, ein Instrument zu erlernen, ist völlig überflüssig. Der erste Schritt sollte also sein, dass man darauf vertrauen lernt – eventuell mit Hilfe eines guten Lehrers, auf jeden Fall ein Level zu erreichen, auf dem man Musik machen kann, auf dem es Spaß macht mit anderen zu musizieren, usw. Also – einfach anfangen, sich einen Lehrer suchen, ein Instrument kaufen, und dann Schritt für Schritt in die Welt der Musik eindringen.

Quelle: bluessource.de, thomann.de, klassikradio.de

FAQ zum Cellounterricht in Leipzig oder Bad Düben

Sie selbst oder Ihre Kinder möchten in Leipzig oder Bad Düben Cello lernen? Dann haben Sie als Anfänger bestimmt einige Fragen dazu, wie der Unterricht in der Tonart Musikschule abläuft. Ihre Fragen und unsere Antworten darauf finden Sie in unseren Tonart FAQ. Am besten starten Sie gleich mit einer Probestunde!

Instrumentenleihe

Sie haben noch kein eigenes Instrument oder sind sich noch unsicher, ob eine Anschaffung schon sinnvoll ist? Wir beraten Sie in dem Fall gern zur Auswahl eines Instruments über die Service TonArt.

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